Tag 4 | Mittwoch 31. März 2010 | Los Angeles - San Diego

Jetlag ...

Unsere Kids schliefen ja gestern abend ab der Ankunft aufdem Campingplatz und wir hofften, dass sie nicht allzu früh wach werden. Leidererfüllte sich der Wunsch nicht ... um 3.30 Uhr heute morgen war die Nacht zuEnde und zwei Kinder hellwach :-(


Der frühe Vogel fängt den Wurm

Gegen 4 Uhr quälte sich dann Uwe aus dem Bett und spielte mit den Kids bzw.räumte noch die letzten Dinge ein, die vom Abend zuvor noch übrig waren. Kurznach 6 Uhr weckten wir Petra. Die Kinder wollten frühstücken, aber "nichtohne Mama". Also waren wir heute halbwegs pünktlich unterwegs ohne dasswir hetzen mussten.

 

Port of Los Angeles ... ein Traum :-)

Gegen 9 Uhr gings los in Richtung Süden. Leider haben wir imHighway-Gewirr die Abfahrt Long Beach verpasst, wir wollten nämlich zur QueenMary, die dort seit Jahren am Kai liegt. Wir landeten dafür im Port of LosAngeles. Nur Container und Trucks. Irgendwo fanden wir dann eine Stelle zumDrehen. Die Queen Mary haben wir dann auf der Weiterfahrt in Richtung San Diegovon weitem gesehen und fotografiert.

 

WalMart - Premiere

Zunächst fuhren wir auf der 405 dann auf der 1. Unterwegsgab es superschöne Strandabschnitte, allerdings um nur mal eben eine halbeStunde anzuhalten sind 15 Dollar Parkgebühren doch zuviel. In Oceanside/Vistastatteten wir WalMart unseren Antrittsbesuch ab. Nun sind Campingstühle, Grillund diverses andere in unserem Besitz. Gegen halb 5 waren wir in dichtemVerkehr zu unserem Campingplatz durchgedrungen. Das Wetter war übrigensentgegen der Vorhersage alles andere als regnerisch. Lediglich mehr oder wenigedichte Bewölkung begleitete uns, was aber in punkto Sonnenschutz hervorragendwar.


Campland on the Bay

Wir haben einen schönen Platz (A-05), dessen Bäume während unseres draußenstattfindenden Abendessens (Spaghetti Bolognaise) von kreischenden grünenPapageien heimgesucht wurde. Ein unglaublicher Lärm! Unsere Kinder schliefenwährend der Fahrt ein wenig und waren heute Abend bis kurz nach 20 Uhr wach.Nun (21 Uhr) schlafen sie mit Mama im Bett... und Papa hört draußen dastägliche Feuerwerk von Seaworld. Da es laut aktueller Forecast nur heute Nachtbis morgen früh regnen soll, überlegen wir, ob wir nicht doch schon morgen zuSeaworld gehen sollten. Schaun mer mal ... keinen Stress! Wir sind ja inUrlaub.

1. April

Abends schrieb Uwe dann noch einen Blog-Eintrag. Und da esin Deutschland ja schon 1. April war, musste natürlich auch der traditionelle„Uwe-Aprilscherz“ her. Hier der Blog-Eintrag:
Zum Abschluss ein Erlebnis der besonderen Art.Während wir im Anschluss an unseren WalMart-Einkauf unsere Shoppingsachen imWohnmobil verstauten, hielt neben uns ein BMW-Cabrio und wir kamen mit derFahrerin ins Gespräch. Wir staunten nicht schlecht, als wir Sandra Bullockerkannten. Sie war mit ihrem Sohn einkaufen und trägt sich mit dem Gedanken, soein großes Wohnmobil in naher Zukunft zu kaufen. Deshalb zeigten wir ihr denInnenraum. Leider hatte sie nicht genügend Zeit, um auf einen Kaffee zubleiben. Aber wir haben ihre Handynummer und sie ist in 10 Tagen inTucson/Arizona zum Filmdreh. Wir sind ja dann auch dort und treffen uns danneventuell nochmals mit ihr. Sachen gibt´s ... unglaublich.

Kleiner Scherz - große Wirkung

Wenn wir gewusst hätten, wie viel Wirbel unser Aprilscherzmachte, dann hätten wir an diesem Tag noch mehr lachen können, als wir essowieso schon taten. 2/3 unserer Freunde hat mehr oder weniger lange Zeit anunser Märchen geglaubt. Shirley, unsere Freundin in Denver, erzählte dieGeschichte innerhalb eines Morgens an sämtliche Nachbarn und Freunde. Zuhausein Deutschland wurde Uwe noch Monate später von einem Geschäftskollegen aufSandra angesprochen. Sie alle haben die „Auflösung“ des Scherzes einen Tagspäter („Sandra informierte uns dass der Film “April’s Joke Fool“ nicht gedrehtwerden würde“) entweder nicht gelesen oder zumindest nicht verstanden.

 

Uwe freut sich schon auf den nächsten Aprilscherz 2011.

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