Routenplanung

Unsere diesjährige Route sollte uns von Los Angeles nach Süden bis San Diego führen. Diese Ecke ließen wir 2 Jahre zuvor aus.


San Diego bedeutete natürlich auch SeaWorld und San Diego Zoo. Von San Diego wollten wir nach Osten fahren, über Phoenix/Tucson bis New Mexico mit dem White Sands National Monument. Von dort sollt es nach Norden (mit Abstecher über Moab) bis Denver gehen.


Und nach einigen Tagen bei unserer Freundin Shirley sollte es zurück gehen.


So weit - so gut.


Allerdings sah unsere Route ab Ende der 2. Woche gänzlich anders aus. Und das hatte hauptsächlich den Grund, dass das Wetter in New Mexico alles andere als angenehm war. Und wir hatten die ersten beiden Wochen ein nahezu perfektes Wetter. In Arizona war es immer in den hohen 20er Graden. Wir plantschten in Tucson sogar im Pool. Und da waren 5 vorhergesagte kalte Regentage in Santa Fe alles andere als annehmbar. Also beobachteten wir das Wetter noch einige Tage und beschlossen dann, noch einige Tage in der Region um Phoenix (Picacho Peak State Park, Sedona) zu bleiben.


Von dort ging es, in einem eintägigen Schnee-Sturm-Orkan-Tief, nach Kingman und von dort auf einer etwas anderen Route über den Hoover Damm bis Las Vegas. Dort blieben wir 3 Nächte und sahen uns viele Dinge an, die wir 2008 nicht sahen (so unter anderem den Red Rock State Park). Außerdem war Las Vegas bei 25 Grad Celsius angenehmer als 2008 bei über 40 Grad. Das galt auch für den Valley of Fire State Park.


Und von dort fuhren wir nach Page, wo wir dem Antelope Canyon nochmals einen Besuch abstatten wollten. Svenja wurde 2008 dort zur richtigen Kletterziege und hatte viel Spaß. Und genauso wollten wir Tim nun die Chance geben, sich dort unten auszutoben... aber leider rechneten wir nicht mit der neuen Form von geführten Wanderungen durch den Canyon: Vorne ein Guide und hinten auch, der die letzten der Gruppe "scheucht" (bei uns mit einer grässlichen Gitarre). Enttäuscht fuhren wir gleich weiter bis zum Monument Valley, wo wir einen fast perfekten Abend mit einem phantastischen Anblick des Monument Valleys hatten (inklusive herrlichem Sonnenaufgang).


Von dort ging es nach Moab, wo wir wieder unsere ursprünglich geplante Route erreichten. Wir kamen (nach einer eintägigen Zwangspause in Grand Junction wegen eines Schneesturms in den Rockies) dann pünktlich in Denver an.

0