Tag 9 | Montag 5. April 2010 | Yuma - Organ Pipe Cactus NM

KOA-Rabatt - ja oder nein?

Gegen 5.30 Uhr kam Svenja zu uns hoch und verscheuchte Petrazu Tim. Dieser war dann eine halbe Stunde später wach. Gegen 8 Uhr haben wirgefrühstückt, wir haben uns von Marion und Ralf verabschiedet und sind dannnoch zum Bezahlen gegangen. Einiges Hin und her, ob die Papier-KOA-Karte „INTL“zählt und wann der Rabatt abgezogen wird. Egal, wir haben den schön angelegtenPlatz genossen und sind gegen 10.15 Uhr abgefahren.

 

Nochmals WalMart

Da wir ein Kleid von Svenja umtauschen wollten, da es vielzu klein war, fuhren wir nochmals zum Earthquake-WalMart. Wir konnten leiderkein größeres Kleid finden, dafür ein T-Shirt, ein Schnapsglas und weitereKleinigkeiten. Kurz vor 12 Uhr fuhren wir dann auf der I-8 weiter in RichtungGila Bend, wo es rechts ab ging in Richtung Ajo und Organ Pipe Cactus NM.


Ajo - hübsches Städtchen

Gegen 14:30 Uhr kamen wir in das kleine Städtchen Ajo(hübsches spanisch-mexikanisch angehauchtes Städtchen). Ein schön angelegter Platzmit weißen Kirchen und Arkadengängen luden zu einer Pause ein. Es war schonmächtig warm und da wir nun schon über 2 Stunden am Stück fuhren nahmen wir dasAngebot gerne an.

 

Unser eigener Kaktus

Eine Stunde später fuhren wir weiter und kamen schon bald inden Genuss von vielen Kakteen links und rechts der Straße. Nach einer weiterenStunde Fahrt kamen wir zum Campground des Organ Pipe Cactus National Monuments.Wir suchten eine schöne Site für uns aus, direkt unter einem großenSaguaro-Kaktus. Dann machten wir einen kleinen Spaziergang rund um denCampground. Tim protestiert jedoch massiv wegen der vielen kleinen Fliegen.Also nahmen wir ihn abwechselnd auf den Arm und er gab dann etwas Ruhe … obwohldie lästigen kleinen Viecher immer noch da waren.

 

Völlige Dunkelheit

„Zuhause“ im Wohnmobil malte Svenja gleich einen großenKaktus mit zwei mächtigen Armen. Uwe schmiss derweil den Grill an. Nach demEssen gab es wieder „Sternegucken“. Tim dirigierte die Stuhlverteilung undkuschelte danach auf Mamas Schoß. Es ist völlige Dunkelheit (es gibt keinenStrom in diesem Teil der Wüste) nichts zu hören, eine herrliche Ruhe. UndMillionen von Sternen über einem. Uwe versuchte diese per Foto festzuhalten,aber das gelang dann irgendwie nicht.

 

Petra schläft eingemummelt in ihrer Bettdecke draußen auf demStuhl ein und kommt gegen 22 Uhr rein. Wir lesen noch beide bis halb 12 unddann gings ab in die Heia.

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