Tag 33 | Donnerstag 29. April 2010 | Denver - Ubstadt

Schnee auf der Stoßstange
Nachdem wir unruhig geschlafen haben überrascht uns wieder einmal eine leichte Schneedecke draußen auf den Autos. Nach dem Frühstück machen wir ein letztes Abschiedsfoto mit Shirley und Bob.

Good-bye Wohnmobil
Dann fahren wir die am Vortag abgefahrene Strecke zu Road Bear. Wir finden eine Möglichkeit zu Dumpen und tanken an der Tankstelle kurz vor der Filiale von Road Bear. Die Übergabe des Wohnmobils macht keine Probleme. Auch die Kratzer im Tisch (verursacht durch die kids) werden "übersehen". Unser Wohnmobil wird nun außer Dienst gestellt und verkauft, sagte man uns.

Glück im Unglück
Gleichzeitig mit uns kam ein weiteres detusches Paar mit 2 kleinen Kindern an. Sie hatten schon das zweite Vehikel, da das erste Wohnmobil abgebrannt ist, zum Glück ohne körperliche Schäden. Wenn wir hören, was die so erlebt haben, dann hatten wir einen wunderbaren Urlaub. Die Fahrt zum Flughafen im Shuttle war okay. Wir waren wieder einige Stunden vor dem Abflug am Flughafen. Aber die Zeit bis dahin verging wie im Flug.

Ruhiger Flug
Kurz vor dem Start waren wir noch in einem Fastfood-Restaurant am Gate mit Blick auf unsere Maschine. Das Boarden verlief auch ganz okay und wir hatten das Glück dass die Maschine nicht ganz ausgebucht war. Svenja konnte sich auf 2 Plätzen lang machen und Tim auf 1,5 Plätzen. Auf dem anderen halben Platz saß Uwe :-).

Hotel-Shuttle holt uns ab
Wir kamen nach ruhigem Flug pünktlich in Frankfurt an, mussten nur dummerweise außerhalb der Gates parken und mit dem Bus ans Terminal gebracht werden. Nachdem wir dann all unser Gepäck auf 2 Wägen verstaut hatten, riefen wir beim Hotel an und baten um das Shuttle, das uns zum Hotelparkplatz nach Mörfelden fahren sollte. Dies ging auch innerhalb kürzester Zeit.

Wieder Zuhause
Wir verstauten dann unsere Taschen in unserem Auto und fuhren nach Ubstadt zurück. Dort erwarteten uns bereits Petras Eltern, die schon mal das Nötigste eingekauft hatten, da am nächsten Tag ja Feiertag war und die Geschäfte geschlossen hatten.

Fazit
Und so waren diese knapp 5 Wochen auch schon wieder zu Ende. Im Vergleich zu unserem supertollen Elternzeit-Urlaub 2008 gibt es doch einige markante Unterschiede: 2008 fuhren wir nahezu 95% unserer im Vorfeld geplanten Route auch so ab. Dieses Jahr waren wir doch arg gezwungen, dem schlechten Wetter auszuweichen. Dies erforderte immer wieder sehr spontane Neuplanung, was das Ganze etwas anstrengender und nerviger machte. Auch die Angst um den Rückflug wegen des Vulkanausbruchs auf Island tat sein Übriges. Und dass diesmal beide Kinder zu schwer zum Über-längere-Strecken-getragen-werden waren, vor allem Tim kein "gerne-Läufer" war und wir ständig Überzeugungsarbeit leisten mussten, dass Laufen an sich und gerade jetzt ganz besonders toll ist... Insgesamt waren es natürlich wieder beeindruckende Landschaften, aber bis heute (Anfang 2011) sprechen die Kinder hauptsächlich vom Erdbeben, wenn sie sich an diesen Urlaub zurückerinnern.
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